Pietro Roffi:„Est Ovest“

Der junge italienische Musiker Pietro Roffi ist einer der Akkordeonisten, die frühzeitig auch eigene Stücke schreiben.

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10. Mai 2021

Lesezeit: 2 Minute(n)

Pietro Roffi

Est Ovest

Der junge italienische Musiker Pietro Roffi ist einer der Akkordeonisten, die frühzeitig auch eigene Stücke schreiben. So hat er abgesehen von Auftritten als Solist mit Orchestern wie etwa dem Roma Tre Orchestra und bisher zwei Einspielungen für Filmmusik von Dario Marianelli (Nome di Donna, Pinocchio) bereits einiges an eigenem Repertoire verfasst. Ende 2019 veröffentlichte er sein Solodebut 1999, das Elemente moderner Klassik mit Electronics und Popsounds verknüpft. Im März 2021 erhielt er dafür nun den italienischen Kritikerpreis Orpheus Award in der Kategorie Klassik. Eine Besonderheit:

Die vollständigen Noten zu diesem Album mit acht Solo-Stücken stellt der Komponist allen Interessierten in der Akkordeonszene auf seiner Website zum Download zur Verfügung.

Roffi studierte am Santa Cecilia Konservatorium in Rom. Er verfeinerte sein Können in Master Classes und Workshops mit Stefan Hussong, Claudio Jacomucci, Owen Murray, Matti Rantanen, Yuri Shishkin und weiteren. Beim renommierten Wettbewerb Premio Internazionale della Fisarmonica in Castelfidardo erreichte er den ersten Platz. Seine bisherigen Konzerte und Kooperationen führten ihn nach Europa, Lateinamerika und Asien.

Foto: Alessio Panichi

Zum Hintergrund des Stücks

Est Ovest ist eines der Stücke von der jüngst ausgezeichneten Debüt-Einspielung 1999. Zur Entstehung dieser Komposition sagt der Musiker: „Es ist die Geschichte eines Roadtrips von der italienischen Ostküste an der Adria zur Westküste am Thyrrenischen Meer. Eine Reise voller Einfachheit und Überraschungen.“ Für die Interpretation gibt er in den Noten „malinconico“ („melancholisch“) an.

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